Wie Brandschützer von anno dazumal
Die Gündlinger Feuerwehr zeigte bei der Herbstübung, wie es früher mit der Handpumpe zum Einsatz ging / Neue Jugendfeuerwehr.
BREISACH-GÜNDLINGEN. Bei der diesjährigen Herbstübung zeigte die Gündlinger Feuerwehr, wie in früherer Zeit Brände gelöscht wurden. Die Schaulustigen bekamen zu sehen, wie mit einer von Hand gezogenen Gespannspritze und einer Eimerkolonne ein simulierter Tonnenbrand auf dem Parkplatz des Friedhofs gelöscht werden konnte. Im Rahmen der Veranstaltung wurde zudem offiziell die Jugendfeuerwehr gegründet.
Wie es früher bei der Feuerwehr zuging, davon berichtete Kommandant Stefan Berner auf anschauliche Weise. Die im 15. Jahrhundert aufgestellte Feuerlöschordnung besagte, dass jeder Haushalt einen Ledereimer für Löschzwecke bereitzuhalten habe. Sie verfügte außerdem, welche Gilde oder Zunft wie viel Personal oder Materialien zu stellen hatte.
Weil es sich bei den mittelalterlichen Brandstiftern oftmals um Plünderer handelte, trafen sich die Wehrleute bewaffnet an bestimmten Sammelpunkten des Dorfes. Berner dankte Peter Ziebold, der die Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Gündlingen aufgezeichnet hat. [...]
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Wie Brandschützer von anno dazumal
(veröffentlicht am Di, 27. September 2016 auf badische-zeitung.de)
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Feuerwehr Breisach wieder bei den Kreisfeuerwehrmeisterschaften
Erfolgreiche Teilnahme eines Teams beim Schlatter Dorflauf
Im Sinne von „Fit for Firefighting“ hat die Feuerwehr Breisach dieses Jahr wieder mit einem Team an den Kreisfeuerwehrmeisterschaften im 10 km-Laufen teilgenommen.
Der Lauf fand am 16.09.2016 erstmals im Rahmen des „Schlatter Dorflaufs“ statt. Insgesamt nahmen an diesem Lauf rd. 160 Läuferinnen und Läufer teil.
Von der Breisacher Feuerwehr gingen an den Start (von links): Christoph Zachow (für den Kreisfeuerwehrverband), Marcus Richter, Gerald Richter, Martin Metz, Andreas Sigwart, Harald Kampfmann und Kommandant Jochen Böhme. Für die 10 km benötigten Sie zwischen 43:10 Min. und 56:18 Min. Herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Leistung!
Bild: Feuerwehr Breisach
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Landkreis hält 8000 Sandsäcke für Hochwasser bereit
Im Lauf der Woche schlägt das Wetter um – Meteorologen rechnen in Südbaden mit Gewittern. Wenn es schlecht läuft, werden dann wieder Sandsäcke gebraucht. In Eschbach stehen welche bereit.
Rund 8000 gefüllte Sandsäcke warten im Katastrophenschutzlager des Landkreises im Gewerbepark Breisgau in Eschbach auf ihren Einsatz bei Hochwasser- und Starkregenereignissen im Kreisgebiet oder auch in benachbarten Landkreisen. Sie wurden am Samstag von den Angehörigen der vor drei Jahren neu aufgestellten Einsatzeinheit "Zug Hochwasser" gefüllt. Weitere 100.000 leere Sandsäcke sind darüber hinaus gebündelt eingelagert.
Hochwasser und Starkregen haben im Landkreis und in anderen Regionen des Landes erheblich zugenommen. Und wo sich große Wassermengen ihren Weg in Wohnhäuser, Firmen und andere Gebäude suchen, stehen die betroffenen Menschen der Situation oft ratlos gegenüber. Wie das Wasser zurückdrängen oder gar am Eindringen hindern? Eine oft gestellte Frage, auf die die Feuerwehren und der Landkreis im Katastrophenfall jetzt rasch in großem Umfang mit einem großen Sandsacklager reagieren können. "In unserem Katastrophenschutzlager im Gewerbepark Breisgau lagern nun 8000 bereits gefüllte Sandsäcke in Transportgitterboxen", erzählt der zuständige Fachbereichsleiter für Brand- und Katastrophenschutz im Landkreis, Peter Meyer.
Dazu waren am vergangenen Samstag etwa die Hälfte des 30 Personen starken Einsatzzuges "Hochwasser" am Werk, die über eine spezielle Abfüllanlage 32 Tonnen Sand verarbeiteten, die anschließend in 40 Gitterboxen eingelagert wurden. Nun stehen dem Einsatzzug rund 100 bis zum Rand gefüllte Gitterboxen zur Verfügung. Dass nicht noch mehr Sandsäcke gefüllt werden, liegt an der begrenzten Haltbarkeit: "Wenn die Säcke dunkel und trocken gelagert werden, halten sie schon einige Zeit, aber nicht unbegrenzt", sagt Zugführer Christoph Zachow.
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Landkreis hält 8000 Sandsäcke für Hochwasser bereit
(veröffentlicht am Di, 19. Juli 2016 11:59 Uhr auf badische-zeitung.de)
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"Breisacher Münster brennt" – Feuerwehr übt den Ernstfall
Im Dachstuhl des Breisacher Münsters bricht ein Feuer aus, vom Blitz werden drei Zimmerleute schwer verletzt und müssen gerettet werden. Ein Szenario, das nun die Feuerwehr geübt hat.
Zum Glück ist diese Situation nur ein möglicher Notfall, den sich die Freiwillige Feuerwehr Breisach für ihre Frühjahrsübung ausgedacht hat. Jochen Böhme, Kommandant der Breisacher Gesamtwehr, stellte den vielen Zuschauern das Drehbuch vor, während aus dem Dach des Mittelschiffs starker Qualm hervortrat.
Ein Kirchenangehöriger habe um 18 Uhr das Feuer gemeldet, daraufhin sei die Gesamtwehr aus der Kernstadt, aus Gündlingen sowie Nieder- und Oberrimsingen alarmiert worden.
Außerdem wurden die Drehleitern aus Bötzingen und Neuf-Brisach angefordert. Die französischen "Pompiers" schaffen es allerdings nicht zum Einsatz nach Breisach. Während ihrer Anfahrt nämlich werden sie wegen eines eigenen Notfalls gerufen, erklärte Böhme.
Im Schneckenturm an der Südseite des Münsters sei ein Feuerwehrtrupp im Einsatz verschüttet worden. Selbstständig können sie nicht zurückkommen, da der Dachstuhl des Mittelschiffs teilweise eingestürzt sei. Nur mit Hilfe von Brechstangen und Schaufeln könnten sie von ihren Kameraden befreit werden.
Die Besatzung auf den Drehleitern aus Breisach und Bötzingen sicherte mit ihren Schläuchen die Dächer. Dafür wurden eilig Zuleitungen und Pumpen verlegt. Weil in diesem Szenario einkalkuliert werden muss, dass das Wasser knapp wird, bezogen die Feuerwehrleute den Schwanenweiher unterhalb des Rheintors mit ein. [...]
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Breisacher Münster brennt – Feuerwehr übt den Ernstfall
(veröffentlicht am So, 05. Juni 2016 16:31 Uhr auf badische-zeitung.de)
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Hier noch Impressionen dieser Übung:
Spatenstich fürs Feuerwehrgerätehaus
Das lange geplante Projekt in Rimsingen kostet die Stadt 2,4 Millionen Euro / Vorhaben stößt bei Bevölkerung auf großes Interesse.
BREISACH-RIMSINGEN. Auf sehr großes Interesse stieß der erste Spatenstich für das neue Feuerwehrgerätehaus in Rimsingen.
Bekanntlich wird es nahe der Gemeindegrenze zwischen Nieder- und Oberrimsingen am Oberrimsinger Weg gebaut. In dem Gebäude werden die beiden freiwilligen Feuerwehren aus Nieder- und Oberrimsingen ein neues Zuhause finden (die BZ berichtete bereits). Gemeinsam mit den beiden Ortsvorstehern Pius Mangold und Frank Greschel hieß Bürgermeister Oliver Rein an die 100 Gäste willkommen. Fast vollständig waren die Feuerwehrmänner aus den beiden Stadtteilen angetreten, dazu das Abteilungskommando aus Breisach und der stellvertretende Kreisbrandmeister Jörg Weber. Rein konnte auch viele Stadt- und Ortschaftsräte begrüßen, ebenso Mitarbeiter der Verwaltung und die Architekten Friedemann Roller und Stephan Hänsler, die für den Bau verantwortlich sind.
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Den vollständigen Bericht der Badischen Zeitung online finden Sie hier:
Spatenstich fürs Feuerwehrgerätehaus
(veröffentlicht am Mi, 06. Juli 2016 auf badische-zeitung.de)
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